Für den Mittelstand

Typische Herausforderungen für den Mittelstand sind:

  •  Ein Innovationsdruck im Markt wird durch Fachkräftemangel und eine teilweise unerwünschte Fluktuation erhöht
  •  Der unternehmerische Erfolg bringt Wachstumsschmerzen mit sich, z.B. die Integration neuer Mitarbeitender, die Anpassung der Organisation, der Strukturen und der Prozesse. 
  •  Eine anstehende oder bereits umgesetzte Nachfolge in der Führung oder der Inhaberschaft sorgt für Verunsicherung bei den Mitarbeitenden und Sorge vor großen Veränderungen.
  •  Probleme bei der Umsetzung von sachlich klar definierten, vereinbarten und gut kommunizierten Plänen (Business Plan, Roadmap,  Digitalisierungsprojekte, etc.)
  •  Eine mangelnde Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Unternehmen, z.B. durch eine zunehmende hybride Arbeitsweise (Home office, Präsenz im Unternehmen)
  •  Die Zusammenarbeit im Unternehmen und das Wir-Gefühl sind nicht auf dem Niveau, auf dem man es gerne hätte und führen zu verschiedensten Problemen wie Ineffizienz, Silo-Mentalität, usw.

So können wir Sie unterstützen

Die nachfolgenden Lösungsansätze haben sich in der Praxis mit unseren Kunden bewährt und nachhaltige Weiterentwicklung ermöglicht. Fragen Sie uns gerne nach Referenzen oder schauen Sie sich ein Beispielprojekt an, das weiter untern auf dieser Seite aufgeführt ist.

Persönlichkeitsentwicklung

Personalentwicklung

Kulturentwicklung

Organisationentwicklung

Beispielprojekte – ein Blick auf unser Wirken

Im Mittelstand

Unser Kunde zählt zu den technologisch führenden Unternehmen in den Bereichen Medizinmechanik, Anlagenbau sowie der innovativen Schweißtechnik. Entwicklung und Produktion finden seit der Gründung des Unternehmens in den 1980er Jahren am Hauptsitz in Süddeutschland statt.

Herausforderungen unseres Kunden:

  • Umsetzungsproblematik der Unternehmensziele
  • Ineffizienz und Silo-Mentalität
  • Zunehmende Unzufriedenheit der Mitarbeiter*innen
  • Fachkräftemangel
  • Fehlendes Wir-Gefühl

Die Geschäftsführung sah sich zum Zeitpunkt der Auftragserteilung einer zunehmenden Unzufriedenheit der Mitarbeiter*innen gegenüber, worunter die Arbeitgeber-Attraktivität nach Innen und nach Außen litt. Aus Sicht der Mitarbeiter*innen lag die Macht- und Entscheidungsbefugnis ausschließlich bei der Geschäftsführung, sie fühlten sich wenig eingebunden. Des Weiteren fand die Arbeit unter einem hohen Zeit- und Leistungsdruck statt, was zu Silo-Denken innerhalb des Unternehmens und einer hohen Fluktuation führte. Gleichzeitig litt die Qualität der Produkte unter diesen Rahmenbedingungen. Die Geschäftsführung vermisste darüber hinaus ein Wir-Gefühl im Unternehmen. Sie hatte den Eindruck, dass die Mitarbeiter*innen nicht genug Verantwortung übernahmen und diese eher als Last empfanden. 

Der Auftrag umfasste die Gestaltung und Durchführung eines partizipativen Prozesses, in dem firmeneigene Werte & Führungsleitlinien erarbeitet und etabliert werden, um:

  • die Werte & Führungsleitlinien handlungsleitend in Kopf, Herz und Hand der Führungskräfte und Mitarbeiter*innen zu verankern
  • die Unternehmenskultur, die Identität und den Zusammenhalt zu stärken.
  • Konzeption eines Prozesses zum Cultural Change in Form eines partizipativen Werteprozesses orientiert an der Zielsetzung
  • Gründen einer repräsentativen Mitarbeiter*innen-Gruppe zur Erarbeitung der firmeneigenen Werte aus Stärken und Potentialen des Unternehmens
  • Ableiten konkreter Führungsleitlinien aus den erarbeiten Werten, um eine werteorientierte Führung zu etablieren
  • Training und Coaching der Geschäftsführung und Führungskräfte zur werteorientierten Führung im Unternehmen
  • Förderung des Dialoges zwischen Geschäftsführung und Mitarbeiter*innen, Optimierung der Arbeitsbesprechungen zur Stärkung der Kommunikation und Einbindung der verantwortlichen Mitarbeiter*innen
  • Train The Trainer der Führungskräfte und Mitarbeiter*innen der repräsentativen Gruppe zur Umsetzung von Werte-Workshops in Kleingruppen der Belegschaft
  • Die firmenspezifischen Werte und Führungsleitlinien sind definiert und handlungsleitend bei Mitarbeiter*innen, Führungskräften und Geschäftsführung verankert.
  • Die Mitarbeiter*innen sind stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden, was zu höherer Verantwortungsübernahme, direkter Kommunikation, einer spürbar konstanten Produktqualität und Entlastung der Geschäftsführung führt.
  • Die Geschäftsführung hat mehr Raum für strategische Themen und Personalführung.
  • Die Arbeitsbesprechungen laufen fokussiert, effizient und zielorientiert ab.
  • Die Mitarbeiter*innen identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen und die Führungskräfte erfahren eine höhere Akzeptanz.